10 Sourcing-Techniken, um kostengünstigere Kandidaten für Ihre Stellenanzeigen zu finden.

In Märkten, die mitunter knapp und hart umkämpft sind, müssen sich Personalvermittler ständig neu erfinden, um die besten Talente zu finden.
Bei einer neuen Stellenausschreibung sollte idealerweise über verschiedene Kanäle erfolgen, um die Erfolgsaussichten zu maximieren. Selbstverständlich spielen die Kosten bei jeder Rekrutierungsstrategie eine entscheidende Rolle.
Sind Sie ein Personalvermittler, der für ein Unternehmen oder eine Personalvermittlungsagentur arbeitet?
Von den traditionellsten bis zu den modernsten Methoden: Entdecken Sie 10 Sourcing-Techniken, um Kandidaten kostengünstiger zu finden.
1. Automatisieren Sie Ihre Kundengewinnung mithilfe von Tools.
Automatisierte Kundengewinnung ist durchaus machbar, wenn Sie die richtigen Tools wählen! Mit Lösungen wie Waalaxy oder Lemlist können Sie Ihre Kontaktaufnahme auf LinkedIn oder per E-Mail automatisieren und gezielt ausrichten.
Der Vorteil der Automatisierung liegt darin, dass Sie zahlreiche Kandidaten kontaktieren und sie personalisiert ansprechen können, um den Eindruck eines „Recruiting-Roboters“ zu vermeiden. Wichtig ist, dass für eine erfolgreiche Personalisierung eine stets aktuelle Datenbank unerlässlich ist. Dies hilft, Fehler zu vermeiden und die Antwortraten zu verbessern, denn das Ziel dieser Lösungen ist die Steigerung der Produktivität im Recruiting-Prozess.
somit , Ihren Kandidatenpool zu erweitern, Ihren Talentpool zu reaktivieren und Ihre Angebote zu verteilen, um mehr Möglichkeiten zu haben, die besten Talente zu rekrutieren.
Geschätzte Kosten: Abonnement zwischen 0 € und 70 €/Monat (variiert je nach gewünschten Tools und Funktionsumfang).
2. Nutzen und pflegen Sie Ihr LinkedIn-Netzwerk.
Mit über 830 Millionen Mitgliedern im Jahr 2022 ist LinkedIn das weltweit meistgenutzte berufliche Netzwerk (Quelle: LinkedIn Unternehmenskommunikation). Kandidaten, Unternehmen und Freiberufler nutzen es, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und ihren Ruf zu stärken.
Als Personalvermittler können Sie LinkedIn nutzen, um Ihre Arbeitgebermarke zu stärken, Top-Talente zu gewinnen und natürlich direkt über Messenger mit ihnen zu kommunizieren, um Ihre offenen Stellen zu präsentieren.
Dieses Netzwerk bietet schätzungsweise 36.000 gelistete Kompetenzen. Daher hat sich die Plattform zu einer unerschöpflichen Quelle für Kandidaten entwickelt. Um dieses Netzwerk optimal zu nutzen, sollten Sie zunächst Ihr bestehendes Netzwerk einsetzen und es täglich erweitern .
Um Ihre zukünftigen Talente zu finden, führen Sie Stichwortsuchen durch, beschäftigen Sie sich mit aktuellen Ereignissen und schließen Sie sich Gruppen von Personalvermittlern oder Branchenexperten an, die Sie interessieren.
Geschätzte Kosten: Im Gegensatz zu den kostenpflichtigen Lösungen der Plattform wie LinkedIn Premium oder LinkedIn Recruiter ist die Nutzung Ihres Netzwerks ohne erweiterte Funktionen völlig kostenlos.
3. Erstellen Sie eine Content-Strategie auf LinkedIn.
Im Kontext der Personalbeschaffung zielt eine Strategie zur Erstellung von Webinhalten darauf ab, Leads zu generieren, die Markenbekanntheit und Sichtbarkeit zu erhöhen oder ein Stellenangebot zu bewerben.
Auf LinkedIn geht es speziell darum, Profile anzusprechen, die offen für neue Möglichkeiten sind. Sie können Themen in Form von Beiträgen, Artikeln, Bildern oder Videos behandeln. Diese Inhalte müssen Aufmerksamkeit erregen und gleichzeitig einen echten Mehrwert bieten. Je mehr Interaktion Sie generieren, desto mehr Sichtbarkeit gewährt Ihnen der Algorithmus.
Als Personalvermittler können Sie über Firmenveranstaltungen informieren, Neuigkeiten zur Marke mitteilen, Ihre Werte vermitteln oder einfach wertvolle Tipps geben. Behalten Sie dabei immer Ihre Zielgruppe im Blick.
Abschließend sei noch erwähnt, dass man für eine nachhaltige Content-Strategie die Themen im Voraus auswählen und die Veröffentlichungen in einem Kalender organisieren sollte, um einen Überblick über mehrere Wochen zu erhalten.
Geschätzte Kosten: kostenlos.
4. Veröffentlichen Sie Ihre Stellenangebote auf Jobbörsen.
Ob allgemein oder spezialisiert – Jobbörsen und Stellenportale zählen nach wie vor zu den effektivsten Methoden der Kandidatensuche. Um geeignete Kandidaten zu gewinnen, ist der erste Schritt, eine klare, strukturierte und möglichst transparente Stellenanzeige zu verfassen.
Die Kontaktaufnahme über eine Jobbörse erhöht die Chancen, mit einem Kandidaten ins Gespräch zu kommen. Die Erstellung eines Kandidatenprofils auf diesen Plattformen verdeutlicht zudem den Wunsch nach einer neuen Arbeitsstelle.
Darüber hinaus verfügen alle diese Seiten über eine fortschrittliche Suchmaschine, mit der Sie auf einen Blick die Profile in der Lebenslaufdatenbank sehen können, die Ihren Bedürfnissen und Erwartungen entsprechen könnten.
Beispiele für Jobbörsen sind Indeed, Leboncoin, Monster, Cadremploi und Apec für Führungskräfte.
Geschätzte Kosten: Einige Plattformen sind kostenlos, bei anderen müssen Sie mit Kosten zwischen 400 und 800 Euro für die Veröffentlichung einer Stellenanzeige rechnen.
5. Kooptation umsetzen
Mitarbeiterempfehlung ist eine Methode, bei der ein Netzwerk von Kollegen (die Empfehlungsgeber) genutzt wird, um intern Kandidaten (die empfohlenen Kandidaten) zu rekrutieren. Sie ist auch als Sponsoring oder partizipative Rekrutierung bekannt.
Wenn Sie in Ihrem Unternehmen ein Mitarbeiterempfehlungsprogramm einführen möchten und eine Stelle frei wird, informieren Sie Ihre Mitarbeiter, damit diese prüfen, ob jemand aus ihrem Netzwerk über die erforderlichen Qualifikationen verfügt. Mitarbeiterempfehlungen basieren in erster Linie auf Kompetenz, nicht allein auf persönlichen Beziehungen.
Geschätzte Kosten: kostenlos, jedoch ist es üblich, dass das Unternehmen dem Werber am Ende der Probezeit des geworbenen Mitarbeiters eine Prämie zahlt (die Höhe variiert und wird vom Unternehmen festgelegt).
6. Verwenden Sie die Google-Suchmaschine.
Mit einem Marktanteil von über 90 % ist es die meistgenutzte Suchmaschine in Frankreich und weltweit. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, Google für Ihre Kandidatensuche einzusetzen?
Google zeichnet sich insbesondere durch seine Funktion „Erweiterte Suche“ aus. Diese Funktion, die über das Symbol „Einstellungen“ zugänglich ist, ermöglicht es Nutzern, gezielte und relevante Ergebnisse zu erhalten.
Mit dieser Funktion können Sie Schlüsselwörter (und diese gleichzeitig ausschließen), eine Berufsbezeichnung, einen Standort oder sogar eine Website angeben, auf der Sie Profile abrufen möchten (z. B. LinkedIn).
Geschätzte Kosten: kostenlos.
7. Nehmen Sie an berufsbezogenen Veranstaltungen teil.
Generell erweist sich die Kombination von Online- und Präsenzveranstaltungen als hervorragende Rekrutierungsstrategie. Es ist jedoch unerlässlich, die Übereinstimmung zwischen den online verbreiteten Informationen und den während der Veranstaltungen präsentierten Informationen zu gewährleisten.
Jobmessen, Jobforen und Speed-Dating-Veranstaltungen eignen sich ideal zur Kandidatensuche. Der direkte Kontakt zu Jobsuchenden auf diesen Events ermöglicht eine gezielte Ansprache. Einige Veranstaltungen sind sogar direkt auf eine bestimmte Branche, einen Berufszweig (z. B. Technologie, Fertigung, Bankwesen) oder eine bestimmte Region ausgerichtet.
Geschätzte Kosten: Einige Messen sind kostenlos, während die Standmiete bei anderen zwischen 500 € und 2.000 € liegt. Der Preis variiert je nach Prestige der Veranstaltung.
8. Partnerschaften mit Schulen aufbauen
Um Hochschulabsolventen gezielt anzusprechen, können Sie Schulen, Universitäten und Ausbildungsinstitute kontaktieren . Durch Partnerschaften (insbesondere für Praktikums- und Ausbildungsplätze) oder den Beitritt zu Alumni-Netzwerken erweitern Sie Ihren Kandidatenpool!
Sie können sich auch bei Veranstaltungen, die von Schulen organisiert werden, wie zum Beispiel Planspielen oder anderen Wettbewerben, bekannt machen, um zukünftige Absolventen kennenzulernen.
Geschätzte Kosten: kostenlos.
9. Interne Kandidatensuche
Arbeiten Sie in der Personalabteilung eines Unternehmens und eine neue Stelle ist zu besetzen? Dann können Sie natürlich Ihre bestehende Lebenslaufdatenbank nutzen!
Um Ihre Suche effektiv zu organisieren und verschiedene Profile zu verwalten, empfehlen wir Ihnen die Verwendung eines Management-Tools oder CRM-Systems, wie Sie es auch bei der externen Personalbeschaffung tun würden. Vergessen Sie außerdem nicht, Ihre Stellenanzeigen auf Ihrer Unternehmenswebsite zu veröffentlichen.
Die interne Beschaffung ist lediglich eine ergänzende Technik zu den zuvor genannten, bietet aber den Vorteil, dass sie Ihren Mitarbeitern Möglichkeiten eröffnet und die Kosten für Integration und Schulung begrenzt.
Geschätzte Kosten: kostenlos.
10. Nutzen Sie ein Bewerbermanagementsystem (ATS) zur täglichen Unterstützung.
Eine ATS-Software (Applicant Tracking System) ist ein Rekrutierungsmanagement-Tool, das darauf abzielt, Ihre Kandidatensuche zu optimieren.
Es ermöglicht die zentrale Steuerung des gesamten Rekrutierungsprozesses und die Nachverfolgung des Fortschritts jedes einzelnen Schrittes für alle Kandidaten.
Traditionelle ATS-Software bietet eine Vielzahl von Funktionen: Speicherung von Lebensläufen, gleichzeitige Veröffentlichung von Stellenanzeigen, Suche nach Profilen in der Datenbank usw.
Ein Bewerbermanagementsystem (ATS) spart wertvolle Zeit und ermöglicht es Personalverantwortlichen, Aufgaben, die keine zwischenmenschlichen oder sozialen Kompetenzen erfordern, schneller zu erledigen.
Suchen Sie ein Bewerbermanagementsystem (ATS) für Ihre Personalbeschaffung? Entdecken Sie Marvin Recruiter , das erste intelligente ATS, das Ihnen hilft, eine maximale Anzahl von Rekrutierungsprozessen zu generieren und Sie bis zum erfolgreichen Abschluss Ihrer Verträge unterstützt.
Dank seiner datengesteuerten und auf künstlicher Intelligenz basierenden Technologie kann es Ihnen automatisch eine Pipeline relevanter Kandidaten zur Verfügung stellen: diejenigen, die diese Stelle ausüben oder die dazu bestimmt sind, in dieser Stelle aufzusteigen.



.png)